Gestern Abend war es so weit: Die Sportstiftung Hessen, unter der Federführung der Vorsitzenden des Förderkreises der Sportstiftung Hessen, Ann Kathrin Linsenhoff, hatte zum „Abend des Förderkreises“ geladen. Dieser Abend fand im Rahmen des internationalen Festhallenreitturnieres in Frankfurt statt, welches von der Familie Linsenhoff organisiert wurde. Ann Kathrin Linsenhoff bot der Sportstiftung Hessen somit einen festlichen Rahmen, um allen Förderern und Premiumpartnern der Sportstiftung einmal mehr „Danke“ für ihr Engagement zu sagen.
Denn ohne die regelmäßige finanzielle Unterstützung der Förderer und Premiumpartner (Landesbank Hessen Thüringen, Spielbank Wiesbaden, GAL Digital, LOTTO Hessen, SV Sparkassen Versicherung, Ferrero) wäre die erfolgreiche Arbeit der Sportstiftung für junge Nachwuchssportlerinnen und Sportler und das LOTTO Hessenteam nicht möglich gewesen: Rund 300 Athletinnen und Athleten wurden durch die Sportstiftung Hessen im Jahr 2024 finanziell auf ihrem Weg in die internationale Spitze bis hin zu Olympia 2024 in Paris unterstützt. Insgesamt 11 Medaillen holten unsere hessischen Sportlerinnen und Sportler beiden Olympischen Spielen und Paralympics in Paris! Alle gehörten dem LOTTO Hessenteam an und wurden entsprechend durch die Sportstiftung Hessen gefördert.
Peter Beuth, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung Hessen,und Ann Kathrin Linsenhoff begrüßten die geladenen Gäste unter denen sich Staatsministerin Diana Stolz, die Präsidentin des Landessportbunds Hessen, Juliane Kuhlmann, sowie Michael Meiers vom Premiumpartner SV Sparkassen Versicherung und Volkmar Schwenk von Ferrero befanden. Sie bedankten sich bei den Förderern und Wirtschaftspartnern herzlich für ihr Engagement. Ann Kathrin Linsenhoff unterstrich den langen und harten Weg eines Leistungssportlers in die Weltspitze und bekräftigte die Wichtigkeit der finanziellen Unterstützung von Nachwuchssportlerinnen und Sportlern.
Bei so einer Veranstaltung durften Athletinnen und Athleten nicht fehlen, denn Ziel dieses Abends war es unter anderem auch, diese kennenzulernen und persönlich zu erleben.
So stellte Peter Beuth zunächst das neu gegründete Hessenteam auf seinem Weg zu Olympia 2028 in L.A. vor.
Anwesend waren: Juliane Wolf (TSF Heuchelheim, Para-Tischtennis), Nele Weßel (TV Waldstraße Wiesbaden, Leichtathletik), Daniel Goral (SSG Blista Marburg Para-Judo) Natascha Hiltrop (SV Lengers, Para-Sportschießen).
In Form von Kurzinterviews, die Peter Beuth mit den Sportlern führte, gaben diese interessante Einblicke in ihren Trainingsalltag sowie der Aufgabe Ausbildung, Studium oder Beruf und Familie mit dem Training eines Leistungssportlers zu vereinen. Hier zeigte sich einmal mehr die Stärke der Sportstiftung Hessen und das Engagement ihrer Förderer, Sportler individuell und nach deren Bedürfnissen zu fördern. Die Möglichkeit sich auf den Sport konzentrieren zu können, trotzdem aber auch das spätere berufliche Leben nach der sportlichen Karriere vorzubereiten, ist für die Athletinnen und Athleten immens wichtig!
Zu den weiteren sportlichen Gästen gehörten auch Tobias Beck, leitender Verbandstrainer Tischtennis am Bundesstützpunkt und Landesleistungszentrums Frankfurt. Er hatte zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente mitgebracht, die bereits international auf sich aufmerksam gemacht hatten und stelle Lorena Morsch vom TSV Langstadt sowie Franziska Schreiner vom TSV Langstadt vor.
Im Folgenden setzte Peter Beuth den Fokus auf die Special Olympics World Winter Games, die vom 08.-15. März in Turin, Italien stattfinden werden. Seit 1977 gibt es diese Winterspiele und sie umfassen mittlerweile 9 Disziplinen. Beuth hob die Bedeutung dieser inklusiven Spiele für die Gesellschaft hervor: Neben beeindruckenden sportlichen Leistungen geht es einmal mehr um die Akzeptanz und Inklusion von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Im Publikum befand sich die Geschäftsführerin der Special Olympics Hessen, Dany Kupcik. Aus dem Team, das in Turin an den Start gehen wird, waren Gundula Kirchner (Langlauf, Nordic Skiing), Nicole Behn (Schneeschuhlaufen) und Jonathan Merget (Ski Alpin) vor Ort. Sybille Stiehler, die Trainerin von Nicole Behn, erläuterte im Interview die Vorbereitung auf die Winter World Games.
Im Anschluss öffnete Ann Kathrin Linsenhoff die Türen der Festhalle für den Schauwettkampf der hessischen Vereine. Diese präsentierten ein Feuerwerk der Reitkunst in der Frankfurter Gudd Stubb. Für alle Gäste der Sportstiftung Hessen ein sportliches Highlight und ein würdiger Ausklang dieses gelungenen Abends!